Rüdiger Neitzel wurde geboren 1942 in Bromberg, dem heutigen Bydgoszc (Polen), geboren. 1945 ist er an der Hand von Oma und Mutter zu Fuß von Kolberg nach Stettin geflüchtet und schließlich in Bad Pyrmont gelandet und aufgewachsen. Rüdiger erwähnt, dass das lesenswerte Buch “Wolfszeit” (von Harald Jähner) die Jahre von 1945 bis 1955 sehr zutreffend beschreibt. Er hat Verständnis für Flüchtlinge, war er ja selber einer.

1961 trat er in die Bundeswehr (Luftwaffe) ein und wohnt seit 1978 (wegen der Bundeswehr) in Rübenach. 1991 schied er als Oberstleutnant aus dem aktiven Dienst aus und arbeitete danach noch 12 Jahre als Zivilangestellter im Infrastrukturdirektorat des NATO HQ Brüssel.

Ehrenamtliches Engagement

• Vizepräsident und Deutscher Vertreter der Vereinigung der ehemaligen internationalen Angestellten von AAPOCAD (mehr unter www.aapocad.org)
• Vorsitzender der Bürgerinitiative “Lebenswertes Rübenach e. V.”
• ehrenamtlicher Betreuer
• und bis vor kurzem auch noch Mitglied der FDP, die er zugunsten der Wählergruppe Schupp verlassen hat. Rüdiger dazu: “Dank und Anstand sind keine politischen Kategorien schrieb ich damals in einem Leserbrief und das finde ich bedauerlich …“